Weihnachten in Montana

In “Christmas in Montana” (2019), Sara Bradley, eine Finanzberaterin aus Los Angeles, reist kurz vor Weihnachten mit ihrer Tochter Chloe nach Bigfork, Montana. Der Trip ist geschäftlich: Sara soll einen Finanzplan für den Rancher Travis Carson erstellen, der einen zweiten Kredit benötigt, um seine Ranch nach einer Dürreperiode zu retten. Travis hatte zuvor einen Vorschlag von Saras Chef abgelehnt, der den Abbau von Arbeitsplätzen vorsah. Für Sara steht viel auf dem Spiel, denn mit einem erfolgreichen Abschluss des Deals winkt ihr eine Beförderung.

Sara und Chloe, beide Großstadtmenschen durch und durch, fühlen sich in der ländlichen Umgebung Montanas zunächst fehl am Platz. Saras Aufgabe wird zusätzlich dadurch erschwert, dass Travis und sein Vater, Pop, ein deutlich gemächlicheres Lebenstempo pflegen als sie es gewohnt ist. Travis ist sich der Dringlichkeit der Situation zwar bewusst, doch die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest nehmen viel Zeit in Anspruch. Pop führt die Tradition seiner verstorbenen Frau fort und schmückt nicht nur die Ranch, sondern auch die ganze Stadt festlich.

Während ihres Aufenthalts in Montana lernen Sara und Chloe die beschauliche Lebensweise und den wahren Geist der Weihnacht kennen, den sie seit dem Tod von Saras Ehemann und Chloes Vater vor vier Jahren verloren hatten. Sara und Travis kommen sich näher, doch ihre unterschiedlichen Lebensentwürfe stellen eine große Hürde für ihre Beziehung dar. Sara ist hin- und hergerissen zwischen ihrer Karriere in Los Angeles und ihren wachsenden Gefühlen für Travis in Montana.

Der Film zeigt, wie Sara und Chloe in der weihnachtlichen Atmosphäre Montanas nicht nur die Schönheit der Natur und die Herzlichkeit der Menschen entdecken, sondern auch lernen, mit ihrer Trauer umzugehen und wieder Freude am Leben zu finden. Ob Sara einen Finanzplan entwickeln kann, der Travis’ Ranch rettet und gleichzeitig ihre eigene Karriere fördert, und ob die Liebe zwischen ihr und Travis eine Chance hat, bleibt bis zum Schluss spannend.