Weihnachten im Bramble Haus

In “A Bramble House Christmas” (2017) ist Finn Conrad bestürzt, als er erfährt, dass sein kürzlich verstorbener Vater sein Testament kurz vor seinem Tod geändert und seinen gesamten Nachlass – ganze 100.000 Dollar – Willa vermacht hat, einer Krankenschwester, die ihn in seinen letzten Tagen gepflegt hat. Da er einen Betrug vermutet, reist Finn zum Bramble House, einem charmanten Bed & Breakfast in Oregon, wo Willa und ihr kleiner Sohn Scout einen Weihnachtsurlaub verbringen. Er nimmt eine falsche Identität an, um Willa näher zu kommen und die Wahrheit hinter der scheinbar unerklärlichen Entscheidung seines Vaters aufzudecken.

Für Willa, eine alleinerziehende Mutter, die mit finanziellen Schwierigkeiten kämpft, ist der Urlaub im Bramble House eine dringend benötigte Auszeit und die Chance auf einen Neuanfang. Das großzügige Erbe von Mr. Conrad erscheint ihr wie ein wahr gewordener Traum, der ihr und Scout eine bessere Zukunft ermöglicht. Finns Ankunft und sein unerbittliches Streben nach der Wahrheit drohen jedoch ihr neu gefundenes Glück zu zerstören.

Während Finn Willa kennenlernt, beginnt er, seine anfänglichen Vermutungen über sie in Frage zu stellen. Er erkennt die aufrichtige Verbindung, die sie zu seinem Vater hatte, und den positiven Einfluss, den sie auf sein Leben ausübte. Aber die Frage bleibt: Ist Willa wirklich die selbstlose Pflegekraft, die sie zu sein scheint, oder verbirgt sie ein Geheimnis, das alles zerstören könnte?

Vor der malerischen Kulisse der Weihnachtszeit erforscht der Film Themen wie Vertrauen, Vergebung und zweite Chancen. Während Finn und Willa mit ihren komplizierten Gefühlen umgehen, müssen sie sich ihrer eigenen Vergangenheit stellen und lernen, den wahren Geist der Weihnachtszeit zu erfassen.