Aufruhr im Spielzeugland

Aufruhr im Spielzeugland (1961): Ein nostalgischer Trip in die Welt der Märchen

Jack Donohues “Babes in Toyland” (deutscher Titel: “Aufruhr im Spielzeugland”) aus dem Jahr 1961 ist eine farbenfrohe und musikalische Adaption der gleichnamigen Operette von Victor Herbert. Der Film entführt uns in das magische Spielzeugland, wo Märchenfiguren zum Leben erwachen und Abenteuer auf die jungen Helden warten.

Im Zentrum der Geschichte steht das junge Liebespaar Tom Piper und Mary Contrary, die kurz vor ihrer Hochzeit stehen. Doch der finstere Barnaby, ein reicher und mächtiger Mann, hat ebenfalls ein Auge auf Mary geworfen und schmiedet einen Plan, um Tom aus dem Weg zu räumen und Mary zur Heirat zu zwingen.

Tom, der als Spielzeugmacher arbeitet, wird von Barnabys Handlangern in einen reißenden Fluss gestoßen. Zum Glück wird er von den Bewohnern des Spielzeuglandes gerettet und gelangt so in diese fantastische Welt. Mary, die glaubt, Tom sei ertrunken, willigt schweren Herzens ein, Barnaby zu heiraten.

Inzwischen freundet sich Tom im Spielzeugland mit den bekanntesten Märchenfiguren an, darunter Mutter Gans, der Rattenfänger von Hameln und die drei kleinen Schweinchen. Gemeinsam mit ihnen schmiedet er einen Plan, um Barnaby zu besiegen und Mary zu retten.

Der Höhepunkt des Films ist eine spektakuläre Schlacht zwischen den Spielzeugsoldaten und Barnabys Armee, angeführt von dem furchteinflößenden Boogeyman.

“Aufruhr im Spielzeugland” ist ein Film voller Nostalgie und Charme, der Jung und Alt gleichermaßen begeistert. Die eingängigen Melodien, die bunten Kostüme und die liebenswerten Charaktere machen den Film zu einem zeitlosen Klassiker.