Alice im Weihnachtsland

Liebe im falschen Weihnachtsland: Eine Filmkritik zu “Alice im Weihnachtsland” (2021)

Petra Katharina Wagners Fernsehfilm “Alice im Weihnachtsland” (2021) erzählt die Geschichte von Alice, einer jungen Köchin aus Hamburg, die sich auf eine ungewohnte Reise ins winterliche Oberstdorf begibt. Eingeladen hat sie ihr Freund Nicolas, um mit ihm und seiner Familie Weihnachten zu feiern. Doch schon am Bahnhof nimmt das Schicksal seinen Lauf: Nicolas wird beruflich aufgehalten und Alice trifft stattdessen auf seinen Bruder Jakob und dessen Sohn Leo.

Durch ein Missverständnis – es gibt zwei Männer namens Nicolas Huber – landet Alice bei der falschen Familie. Die warmherzige Atmosphäre im Gasthof der Hubers und die aufkeimende Zuneigung zu Jakob lassen sie die Verwechslung zunächst vergessen.

Doch die Ankunft des “richtigen” Nicolas bringt die Wahrheit ans Licht und stellt Alices Gefühle auf den Kopf. Sie erkennt, dass sie sich in Jakob verliebt hat und trennt sich von Nicolas. Zurück in Hamburg, kann Alice Jakob nicht vergessen. Dieser reist ihr spontan nach und gesteht ihr seine Liebe.

Obwohl sie zunächst zögert, folgt Alice schließlich ihrem Herzen und kehrt nach Oberstdorf zurück, um Jakob bei der Eröffnung seines Restaurants zu unterstützen und mit ihm ein neues Kapitel zu beginnen.

Wagners Film ist eine romantische Komödie mit turbulenten Wendungen und sympathischen Charakteren. Die malerische Kulisse des winterlichen Oberstdorfs trägt zur weihnachtlichen Stimmung bei. “Alice im Weihnachtsland” ist ein unterhaltsamer Film für die ganze Familie, der zeigt, dass Liebe manchmal an unerwarteten Orten gefunden werden kann.